Der Titel für das neue Album ist nicht zufällig gewählt, denn tatsächlich hat Andy Houscheid die CD mit einem Ensemble eingespielt. Dabei waren nicht nur Schlagzeuger, Bassisten, Pianisten oder Gitarristen, sondern auch Streicher - ein lang gehegter Wunsch von Houscheid. "Ich habe mir schon vor einigen Jahren gedacht, irgendwann mal orchestral zu denken. Meine Musik mit diesem schönen, weichen Instrument und diesem wunderbaren weichen Teppich zu verschönern, war schon ein Anliegen", so Houscheid.
"Wir haben jetzt aber nicht direkt mit einem Orchester gearbeitet, sondern erstmal mit einem Streichquartett angefangen - und das nicht mit irgendeinem, sondern einem sehr guten: dem Streichquartett in Brüssel. Darüber bin ich sehr froh und auch ein wenig stolz", erzählt der Musiker im BRF-Interview.
Entstanden ist so eine Mischung von Liedern, Chansons und Instrumentalstücken. "Es ist ein buntes Album geworden", findet Houscheid. "Es gibt ja nichts Schlimmeres als Langeweile in der Musik. Musik lebt von Überraschungen - und diese Überraschung wollte ich mir selber, aber auch dem Publikum machen."
hr/mg