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Nach Echo-Eklat: Plattenfirma lässt Zusammenarbeit mit Rappern ruhen

20.04.201809:22
  • Deutschland
Kollegah und Farid Bang bei der Echo-Verleihung 2018 (Bild: Axel Schmidt/AFP)
Kollegah und Farid Bang bei der Echo-Verleihung 2018 (Bild: Axel Schmidt/AFP)

Der Ärger nach der Echo-Verleihung setzt auch die Plattenfirma des umstrittenen Rap-Albums unter Druck. Jetzt will die Bertelsmann-Tochter handeln - und zieht Konsequenzen. Auch Rekordpreisträgerin Helene Fischer meldet sich zum Echo zu Wort.

Nach dem Eklat um die Echo-Auszeichnung für ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album zieht die Plattenfirma Bertelsmann Music Group (BMG) Konsequenzen. Nach Angaben eines Sprecher des Mutterkonzerns Bertelsmann soll die Zusammenarbeit mit den Musikern Farid Bang und Kollegah auf Eis gelegt werden. "Wir hatten den Vertrag über ein Album. Jetzt lassen wir die Aktivitäten ruhen, um die Haltung beider Parteien zu besprechen", sagte BMG-Chef Hartwig Masuch der Online-Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Bereits zuvor die Plattenfirma angekündigt, eine Kampagne gegen Antisemitismus starten zu wollen. Dazu will das Unternehmen mit Sitz in Berlin ein Projekt mit 100.000 Euro unterstützen.

Die beiden Rapper waren vorige Woche für das Werk mit dem Musikpreis Echo ausgezeichnet worden. Textzeilen wie "Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen" hatten heftige Kritik und eine Debatte um Antisemitismus ausgelöst.

Schlagersängerin und Rekordpreisträgerin Helene Fischer schrieb am Donnerstag bei Facebook, sie habe den Auftritt der Rapper bei der Echo-Verleihung "unangemessen und beschämend" gefunden. Dieser Musikpreis sei jahrelang ein Publikumspreis gewesen, auf den man stolz sein konnte. Sie habe sich über jeden einzelnen sehr gefreut, schrieb die 17-fache Preisträgerin: "Trotzdem finde ich, hätte man vorher überlegen sollen, ob man Gewalt, Hass und Wut eine solch große Präsenz im Fernsehen geben muss. Ich nehme an, dass ihr mir zustimmt, wenn ich hier sage: Nein."

dlf/dpa/rkr/est

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