Man hat es ja eigentlich schon vermutet, jetzt steht es fest: Linkin-Park-Sänger Chester Bennington hatte tatsächlich Alkohol im Blut, als er sich erhängt hat. Unter Drogen soll er aber anscheinend nicht gestanden haben. Das geht jedenfalls aus dem Autopsiebericht hervor, der dem Nachrichtenportal TMZ vorliegt.
Bei ihm im Zimmer wurden außerdem auch ein Schlafmittel gefunden, sowie leere und halb volle Bierflaschen. Auch abgekaute Fingernagelreste hat die Polizei unter seinem Smartphone und auf einem Tisch im Schlafzimmer gefunden. Seine Frau Talinda hat sich dazu geäußert und gesagt, dass er das wohl immer gemacht hat, wenn er ängstlich war.
Wegen seines Alkoholproblems war Bennington seiner Frau zufolge in Behandlung. Freunden soll er noch einen Monat vor seinem Tod erzählt haben, dass er seit sechs Monaten trocken sei.
Bennington litt an Depressionen und hatte 2006 schon einmal versucht, sich das Leben zu nehmen.
tmz/lo