Seitdem ist viel passiert: Er konzertierte mit den Fantastischen Vier, den Guano Apes und H-Blockx. Er arbeitete mit Ute Lemper, Paul Kuhn und mehreren deutschen Rundfunk-Bigbands zusammen. Eine Mischung aus Jazz, Blues, Funk, Soul und Pop bestimmt das Repertoire des Baritons.
Seit 2000 ist Jeff Cascaro Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Jahrelang ist er auch als Vocal-Coach bei der Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ aufgetreten. Seine künstlerische Zuneigung gilt den ganz Großen wie Frank Sinatra, Sarah Vaughn und Ella Fitzgerald.
Kritiker bescheinigen dem gebürtigen Bochumer Jeff Cascaro, in jeder Note sei die Liebe zu Soul und Jazz zu hören“. Beschreibungen wie „stimmstarker Gefühlsmann“, „einer der feinsten Jazz- und Soulsänger Deutschlands“ und nicht zuletzt der Hinweis „Diesen Namen sollten Sie sich merken“ bestimmen den Charakter von Rezensionen über Jeff Cascaro.
Jetzt ist sein neues Album „Love and blues in the city“ erschienen. Neben spannenden Coverversionen von Welthits wie „Ode to Billie Joe“ und „A taste of honey“ überzeugt Jeff Cascaro auch mit Eigenkompositionen. Er tritt hier nicht nur als Sänger in Erscheinung, sondern auch als Instrumentalsolist an der Trompete.
Horst Senker - Foto: Jim Rakete