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Internationaler Operndirigentenwettbewerb steht vor dem Finale

25.08.201714:04
Vorschau auf das Finale des Internationalen Operndirigentenwettbewerb in Lüttich

In dieser Woche findet in der Königlichen Oper der Wallonie zum ersten Mal ein Internationaler Operndirigentenwettbewerb statt. Rund 150 Kandidaten hatten sich dazu angemeldet, letztendlich durften sich 43 Kandidaten aus 17 Ländern der Jury vor Ort präsentieren. Nach vier Runden stehen jetzt die drei Finalisten fest.

Violin-, Klavier- oder Gesangwettbewerbe gibt es sehr viele, manch einer sagt sogar zu viele. Aber junge Dirigenten haben nur selten die Möglichkeit, sich bei einem hochkarätigen Wettstreit zu messen. Da war es fast naheliegend, dass Lüttichs Operndirektor Stefano Mazzonis einen Dirigentenwettstreit ins Leben rief, und dann gleich einen, der sich ausschließlich der Oper widmet.

Das Besondere an diesem ersten Lütticher Operndirigentenwettbewerb ist, dass die Kandidaten die Möglichkeit haben, ein Symphonieorchester, einen Opernchor, einen Kinderchor sowie Solisten in einem langen Auszug einer Oper dirigieren zu können - also das volle Programm.

Jetzt stehen die drei Finalisten fest, es sind dies der Italiener Michele Spotti und die Franzosen Antoine Glatard und Pierre Dumaussaud. Beim Halbfinale setzten sie sich gegen drei weitere Kandidaten durch. Dabei fiel auf, dass jeder seine eigene Arbeitsmethode hat. Während der eine beim kleinsten Fehler unterbrach, selbst das Orchester zu einem möglichst perfekt ausgewogenen Klangbild führte, hatte Antoine Glattard für eine andere Methode optiert, er ließ das Ensemble zunächst mal den sehr schweren Auszug aus Verdis Falstaff komplett durchspielen und ging erst dann ins Detail.

Beim Finale wird Glatard jetzt La Bohème dirigieren, sein Landsmann Dumaussaud darf den Schlussakt aus Carmen präsentieren und der erst 23-jährige Michele Spotti, ein wahres Ausnahmetalent, Falstaff.

Wegen der immensen Vorbereitung ist es naheliegend, dass das Repertoire sich auf diese drei Werke konzentrierte. Es fehlte das deutschsprachige Repertoire. "Für ein deutschsprachiges Repertoire hätte man auch deutschsprachige Sänger haben müssen", sagt Stefanio Mazzonis, Direktor der Lütticher Oper. Aber beim nächsten Mal könnte auch Mozart dabei sein.

Und noch etwas fällt auf und spiegelt die aktuelle Situation der Dirigentenszene wider: Nur sehr wenige Frauen waren dabei. "Es gibt viele Erklärungen", sagt Jurymitglied Marc Clémeur, ehemals Direktor der Flämischen Oper und derzeit in gleicher Funktion an der Rheinoper Straßburg. Er weist darauf hin, dass Orchester und Musiker oft sehr konservativ sind. Aber man dürfe auch nicht vergessen, wie intensiv eine Karriere als Dirigent ist.

Drei junge Dirigenten sind also Samstagabend beim Finale zu erleben. Der Sieger erhält übrigens 10.000 Euro und wird Ende 2018 eine Produktion in der Lütticher Oper dirigieren.

Hans Reul - Foto: Lorraine Wauters - Opéra Royal de Wallonie

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