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Rückblick: Fernsehen in Belgien feiert 60. Geburtstag

30.10.201315:48
Das Gebäude des INR an der Brüsseler Place Flagey 1952 (Bild: Belga-Archiv)
Das Gebäude des INR an der Brüsseler Place Flagey 1952 (Bild: Belga-Archiv)

Das belgische Fernsehen feiert in diesen Tagen Geburtstag: An diesem Donnerstag wird es genau 60 Jahre her sein, dass die Vorgänger von VRT und RTBF in Brüssel das erste Mal auf Sendung gingen.

Am Samstagabend, dem 31. Oktober 1953, lief der erste TV-Abend und dauerte keine zwei Stunden. Aus dem "Radiostudio 5" an der Brüsseler Place Flagey ging das erste Bild auf Sendung, natürlich schwarz-weiß. Es war eine amateurhafte Testsendung aus einem selbst gebastelten Studio. Wer zu weit entfernt vom einzigen Sendemast auf dem Dach des Justizpalasts in Brüssel wohnte, empfing nichts.

Geboten wurden an diesem ersten belgischen Fernseh-Abend Kabarett und Unterhaltungsmusik. Doch aus den experimentellen Anfängen wurde schnell mehr. Der Empfang wurde verbessert, die Sendezeit erweitert, und die Zuschauer wurden immer mehr. Der Fernseher hielt in den 1950er Jahren Einzug in viele belgische Wohnzimmer. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Fernsehens. Ein Medium, das uns bis heute begleitet.

Während die Flamen bereits ihre eigenen Fernsehnachrichten ausstrahlten, übernahmen die Französischsprachigen das Journal vom französischen Rundfunk RTF in Paris. Nur einmal die Woche wurde eine eigene Nachrichtensendung ausgestrahlt. Bis 1956: Zwei Ereignisse sorgten damals für ein Umdenken. Zunächst die Suez-Krise. Frankreich griff in Ägypten militärisch ein: Die Nachrichten aus französischer Sicht wurden für die belgischen Zuschauer zunehmend untragbar.

Die Kritik - auch aus dem Ausland - wurde immer lauter, erinnert sich Robert Stéphane, der erste Nachrichtensprecher. So dass der Außenminister beschloss, die Übernahme des Journals aus Paris zu stoppen. Das Grubenunglück von Marcinelle mit 263 Toten im Sommer 1956 sorgte schließlich dafür, dass auch die französischsprachige Abteilung des belgischen Fernsehens ihre eigene Nachrichtensendung ins Leben rief.

Bilder waren bis dahin immer als etwas Störendes empfunden worden, sagt Jean-Jacques Jespers - ehemaliger Nachrichtensprecher. Seriöse Information, die gebe es nur im Radio, dachte man. Doch mit dem verehrenden Grubenunglück habe man den Mehrwert des Fernsehens erkannt. Neben den kurzen Nachrichten liefen Mitte der 1950er Jahre vor allem Unterhaltungssendungen. Showmaster wurden geboren.

Das erste Großereignis im Fernsehen war die Weltausstellung 1958. Der Rundfunk INR oder NRI, wie er damals noch hieß, schaffte komplett neues Material an und stellte zahlreiche Mitarbeiter ein. Vom Expogelände in Brüssel aus gab es täglich Sondersendungen.

1960 hieß das belgische Fernsehen BRT und RTB. Ein weiteres Großereignis stand an: die Hochzeit von König Baudouin und Fabiola. Eigens dafür hatten sich zahlreiche Belgier einen Fernseher gekauft.

Bild: belga

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