Assange soll in Schweden zu sexuellen Missbrauchs-Vorwürfen befragt werden. Der Wikileaks-Gründer hatte sich in die Botschaft Ecuadors in London geflüchtet, um einer Auslieferung an Schweden und von dort in die USA zu entgehen. Er geht davon aus, dass ihm in den USA wegen der Veröffentlichung tausender Geheim-Dokumente die Todesstrafe droht.
Die Hacker-Gruppe Anonymous hat inzwischen die Website des britischen Justiz-Ministeriums lahmgelegt. Sie protestiert damit gegen die Weigerung Großbritanniens, Assange ins Asyl nach Ecuador ausreisen zu lassen.
mdr/jp - Bild: Carl Court (afp)