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Assange spricht von Botschaftsbalkon - Diplomaten-Streit geht weiter

19.08.201218:44
Julian Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London
Julian Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London

Kameras aus der ganzen Welt waren auf ihn gerichtet: Julian Assanges Rede war mit Spannung erwartet worden. Doch der Wikileaks-Gründer schwieg auf dem Botschaftsbalkon über seine Zukunft. Ein Anwalt deutete an, der juristische Kampf könnte weitergehen.

Das Verwirrspiel um die Zukunft von Internet-Rebell Julian Assange geht auch nach dessen mit Spannung erwarteter Rede weiter. An Hunderte von Anhängern gewandt sprach der 41-jährige Australier am Sonntag vom Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London. Assange bedankte sich für die Unterstützung aus Ecuador und weiteren südamerikanischen Ländern: Sie hätten trotz «Drohungen» zu ihm gestanden. Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks verriet aber nicht, ob er nach Ecuador ausreisen oder sich Schweden stellen will. Der Asylstreit beschäftigt inzwischen auch den gesamten amerikanischen Kontinent.

"Hexenjagd"

In seiner Balkonrede forderte Assange die USA auf, ihre «Hexenjagd» auf Internet-Aktivisten zu stoppen und den Wikileaks-Informanten Bradley Manning und andere freizulassen und zu entschädigen. Mehrere hundert Journalisten, Fotografen, Assange-Unterstützer und Schaulustige hatten stundenlang vor der Botschaft ausgeharrt. Eine Hundertschaft der Polizei sperrte die Straße ab.

Assange trat nicht auf die Straße und blieb damit auf diplomatisch unverletzlichem Gebiet. Laut der Wiener Konvention ist die Hoheitsgewalt der Behörden des Gastgeberlandes dort außer Kraft gesetzt. Andernfalls hätte er von der britischen Polizei festgenommen werden können.  Er wird wegen mutmaßlicher Sexualdelikte per EU-weitem Haftbefehl in Schweden gesucht. Assange fürchtet jedoch, er könne in den USA angeklagt und verurteilt werden. Wikileaks hatte zahlreiche vertrauliche Dokumente etwa aus dem Irak- und Afghanistankriegen veröffentlicht und damit unter anderem die USA blamiert.

dpa/est - Bild: Carl Court

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