Geplant sei der Abbau von zunächst vier Vollzeitstellen. Das BRF-Personal würde nach dem Krisendekret hiermit zum zweiten Mal zur Kasse gebeten. Im Interesse einer korrekten Informations- und Kulturpolitik sei eine ausreichende Finanzierung des BRF notwendig.
Die Gewerkschaften verlangen eine lückenlose Aufklärung darüber, wer für die augenblickliche Finanzlage des BRF verantwortlich sei, und erwarten entsprechende Konsequenzen. Sie fordern den Verwaltungsrat des BRF auf, die geplanten Entlassungen nicht zu beschließen. Diese seien offensichtlich auf Managementfehler zurückzuführen und durch Rückgriff auf bestehende Finanzreserven abzufedern. Protestaktionen werden nicht ausgeschlossen.
Direktions- und Verwaltungsrat des BRF werden nach der endgültigen Entscheidung am Dienstag Stellung beziehen.
mitt/vk