In ganz Europa braucht man sich eigentlich keine Sorgen machen. Da ist das Gefahrenrisiko fast überall niedrig. Ausnahme ist die Ukraine, die ist als mittelmäßig gefährlich gekennzeichnet wird, der äußerste Osten des Landes gilt sogar als extrem gefährlich.
Die "Travel Risk Map" zeigt nur acht Länder, die vollkommen sicher sind. Alle acht liegen in Europa: Dänemark, Norwegen, Finnland, Luxemburg, die Schweiz, Slowenien, Island und Grönland.
Desto dunkler die Farbe auf der Karte, desto gefährlicher das Land: Europa, die USA, Kanada und Australien sind ganz hell gelb – was wenig Gefahr bedeutet. In Afrika und Mittelamerika dominiert die Farbei rot - das bedeutet, die Regionen sind gefährlich. Dunkelrot heißt extrem gefährlich.
Darunter sind dann Länder wie Mali, Ägypten, Nigeria oder Somalia in Afrika. Auch der Gaza-Streifen in Israel und weite Teile von Syrien gehören dazu. In Amerika sind es dann Teile von Mexiko, Venezuela und Kolumbien, die als gefährlich gelten.
Hinter der "Travel Risk Map" steckt das Unternehmen International SOS mit Sitz in London und Singapur. Das Unternehmen sichert Geschäftsreisende ab - mit Vorbereitungen, Tracking und im Notfall auch mit anderen Maßnahmen. Sie verfügen unter anderem über Informanten vor Ort, die Fragen beantworten wie: Wie hoch ist das Risiko durch Terror und Gewalt in den Ländern? Wie gefährlich der Straßenverkehr? Und wo gibt es medizinische Probleme, wie Dengue-Fieber oder Malaria?
Auch Gesundheitsrisiken werden auf der Karte angezeigt. Viele afrikanische Länder werden als gefährlich eingestuft, nur Südafrika ist als "gut" gekennzeichnet. Asien trägt fast ganz die Farbe braun, was heißt, dass in den Ländern die Gesundheitsrisiken und die medizinische Versorgung stark schwanken und nicht beständig sind.
Keine oder besser gesagt nur ganz geringe Gefahr für die Gesundheit besteht wiederum in Europa, Australien, den USA und Kanada.
Weitere Infos unter www.travelriskmap.com
travelriskmap/spiegel/lo