Nominiert sind 70 Produktionen und Einzelleistungen. Der Serien-Boom setze sich auch in Deutschland weiter fort, sagte die Direktorin des Grimme-Instituts. Diese Konkurrenz wird in den kommenden Jahren eher zunehmen, aber sie könnte auch bereichern und anspornen.
Es habe sich bereits gezeigt, dass Kooperationen und Teilfinanzierungen von Sendern erfolgreich sein könnten. Vor allem bei den Serien sei die Innovation und der Mut zum Experimentieren gewachsen.
Die Grimme-Preis-Direktorin kritisierte, vor allem das Unterhaltungsprogramm sei in diesem Jahr nicht besser geworden.
Ein weiterer Trend bei den diesjährigen Nominierungen: Die Themen Flucht und Migration spielten eine große Rolle.
dpa/fs