Die Programmdirektorin der Deutschen Welle, Meuer, sagte in Paris, man wolle mit "InfoMigrants" die falschen Geschichten der Schlepper und Menschenhändler entlarven. Das Projekt richte sich vor allem an Menschen, die europäischen Boden noch nicht betreten haben. Diese seien besonders auf verlässliche Informationen angewiesen.
"InfoMigrants" berichtet auf Englisch, Arabisch und Französisch. Neben einer Webseite setzt das Projekt vor allem auf soziale Netzwerke. Es soll Nachrichten aus Herkunfts-, Transit- und Zielländern von Flüchtlingen bündeln. Neben der DW sind der französische Auslandsrundfunk France Médias Monde und die italienische Nachrichtenagentur Ansa beteiligt.
dpa/mh