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Streit um Kulturgutschutzgesetz in Deutschland

13.07.201515:55
Georg Baselitz zieht Werke aus Museen ab (Bild vom 26.5.2010 im Dresdner Albertinum)
Georg Baselitz zieht Werke aus Museen ab (Bild vom 26.5.2010 im Dresdner Albertinum)

Seit Wochen hagelt es Kritik am geplanten Kulturgutschutzgesetz des Bundes. Von "Enteignung" ist die Rede. Ein deutscher Malerfürst zieht nun die Konsequenz.

Vor dem Hintergrund des geplanten umstrittenen Kulturgutschutzgesetzes holt der Maler und Bildhauer Georg Baselitz seine Dauerleihgaben aus deutschen Museen. Damit verlieren die Pinakothek der Moderne München, das Dresdner Albertinum und die Kunstsammlungen Chemnitz wichtige Werke des bedeutenden Gegenwartskünstlers. Der 77-Jährige hatte die Museumschefs am Freitag informiert, unter ausdrücklichem Bezug auf das Gesetz, mit dem Kulturstaatsministerin Monika Grütters unter anderem die Ausfuhrbeschränkungen für Kunstwerke verschärfen will.  

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) werden neun Gemälde und eine Skulptur des aus Sachsen stammenden Baselitz in den nächsten Tagen zurückschicken. "Es ist ein schwerer Verlust der Gegenwartskunst, den wir auch erstmal nicht ausgleichen können", sagte Generaldirektor Hartwig Fischer am Montag. Der Künstler habe ihn persönlich informiert, dass er seine Dauerleihgaben zurückhaben möchte. "Diesem Wunsch werden wir so schnell wie möglich entsprechen." Die Abhängung wird bereits geplant. Damit ist auch der separate Baselitz-Saal im Albertinum Geschichte. "Der Raum wird so nicht mehr weiter existieren", sagte Fischer.

Mit dem Gesetz will die Bundesregierung den Schutz von Kulturgut neu regeln und auch an EU-Recht anpassen. Damit sollen unter anderem die Ausfuhrbeschränkungen verschärft werden. Ziel sei es, "mit eindeutigen Ein- und Ausfuhrregelungen sowie mit klaren Sorgfaltspflichten beim Erwerb von Kulturgut auch den Kunsthandelsstandort Deutschland zu stärken", heißt es auf der Website der Staatsministerin. Ihr Haus äußerte sich am Montag auf dpa-Anfrage zunächst nicht zu den Vorgängen.

dpa/rkr - Bild: Oliver Killig (epa)

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