Alle drei Jahre ehrt das Ikob die Kreativität der jungen Kunstszene. In diesem Jahr werden erstmals zwei Preise vergeben: ein internationaler Preis, und ein weiterer, der sich an Künstler aus der Euregio richtet.
Eine internationale Jury hat unter rund 80 Bewerbern eine Auswahl von zehn Nominierten und zwei Preisträgern getroffen, die alle gemeinsam im Ikob ausstellen dürfen. Die Preisverleihung findet am Sonntag (7. Juni) um 15 Uhr statt, zeitgleich mit der Ausstellungseröffnung.
"Es sind unbekannte und recht junge Künstler, dadurch hat man ziemlich viel Spielraum. Viele Leute werden diese Künstler noch gar nicht kennen", erklärt Museumspädagoge Thomas Küchenberg.
"Das Spannende an der ganzen Ausstellung und an allen Werken ist, dass viele verschiedene Medien miteinander verbunden werden und es nicht ganz klar einzuteilen ist in einerseits Malerei, andererseits beispielsweise Videoarbeiten. Sehr viele von diesen jungen Künstler verbinden alle Medien miteinander und gestalten manchmal drei oder vier verschiedene Medien zu einem Kunstwerk."
Bis zum 16. August sind die Arbeiten im Ikob in Eupen zu sehen.
Euregio:
Hilde Borgermans (Maastricht/Gent)
Jonathan De Winter (Lüttich)
Pieter Geenen (Hasselt/Brüssel)
Sophie Langohr (Lüttich)
Nora Mertes (Raeren/Berlin)
International:
Loukia Alavanou (Athen/London)
Younes Baba-Ali (Brüssel/Casablanca)
Joachim Coucke (Kortrijk)
Delphine Deguislage (Namur/Brüssel)
Jóhanna Kristbjörg Sigurðardóttir (Reykjavík/Gent)
fs/km