Im Ikob ist am Samstag eine Ausstellung eröffnet worden, die sich in gewisser Weise dem Verborgenen widmet, dem Unsichtbaren hinter dem Sichtbaren. In/visible heißt die Ausstellung am Rotenberg, die Teile der Sammlung der Vereinigung Frac aus Metz in Lothringen zeigt.
Dabei geht es darum, Sichtweisen umzukehren, die Unsichtbarkeit und das Empfinden zu zelebrieren. Das Ikob wird auf der Suche nach dem unsichtbaren Meisterwerk ein Ort des Experimentierens.
"Was sehr wichtig ist für mich, ist es zu zeigen, dass ein Kunstwerk sich auch auf eine Idee beschränken kann und dass diese Idee auch einen bestimmten Raum füllt, eine bestimmte Ästhetik und ein bestimmtes Bild bringt. Ich versuche, die Besucher mit diesem anderen Denken, was ja eigentlich auch die Kreatiivität bezeichnet, zu konfrontieren", so Maïté Vissault, die Direktorin des Ikob, zu den Hintergründen.
Bild: Ikob