Stickereien auf Textil, ein Container in Realmaßen zusammengestellt aus transparenten Vorhängen und begehbar - Sinnbild der Globalisierung. "Boat-People" im Untergangszenario. Und: die Eule als immer wiederkehrendes Motiv. "Synapsen" heißt die neue Ausstellung, die im Ikob zu sehen ist, eine Kunstschau der außergewöhnlichen Art. Ikob-Direktorin Maité Vissault hat Isa Melsheimer aus Neuss nach Eupen geholt. Sie beschäftigt sich in ihren Arbeiten seit eineinhalb Jahrzehnten mit Grenzfragen, erschafft, versetzt, verändert Räume - mit Textilien, oft transparent, gebraucht, Textilien, die Geschichten erzählen. Isa Melsheimer ist eine Wandlerin und Wanderin zwischen Welten.
Die Ausstellung "Synapsen" schließt die Ikob-Präsentationsreihe "Fata Morgana", Metapher fürs Imaginäre und zunächst scheinbar Unverständliche. Feinste Stickereien auf Matratzen, gestickte Notizen aus Zeitungsfotos und persönlichem Tagebuch, nichts steht für die Ewigkeit. Was hat die renommierte Künstlerin, die bei Baselitz in Berlin studierte und bereits an vielen Orten dieser Erde gelebt und gearbeitet hat, gereizt, ihre textilen Werke im Ikob zu zeigen?
Bis zum 15. Februar 2015 ist die Ausstellung "Synapsen" von Isa Melsheimer noch im Ikob zu sehen - von dienstags bis sonntags jeweils zwischen 13:00 und 17:00 Uhr. Auf Wunsch auch gerne mit fachkundiger Führung.
Bild: BRF Fernsehen
Diese "Synapsen" verursachen bei mir "Schnappatmung"... Ist das normal?
Sie ist wirklich nicht auszuhalten, diese geistige Masturbation des IKOBs... Schämt euch, öffentliche Gelder mit solch einem Schwachsinn zu verpulvern. Gestern noch fragte ich mich, als ich den "Insekten" am Eingang sah, "Was kommt bloß als Nächstes kommen?" Da haben wir's... Mit derartigen Idiotien deklassiert sich die "moderne Kunst" selbst.