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Eine Stadt im Banksy-Fieber: Graffiti-Künstler zieht durch New York

15.10.201318:28
New York im Banksy-Fieber - aber nicht alle Graffiti-Kollegen mögen die Arbeit des Briten

Er kam wie aus dem Nichts und war sofort Stadtgespräch: Der britische Street-Art-Künstler Banksy ist für einen Monat in New York und sorgt fast jeden Tag mit einer neuen Aktion für Aufsehen. Die ganze Stadt sucht nun ständig nach dem neuesten Banksy.

Der Meister höchstpersönlich ist in der Stadt. Angemeldet hat er sich nicht, aber er hinterlässt seine Spuren an den vielen grauen Wänden der Millionenmetropole New York - einen kleinen Biber hier, einen herzförmigen Ballon dort. Für Hunderttausende Euro sind die Werke von Banksy schon verkauft worden, aber der Meister des Graffiti hat sich die Hauptstadt der Street-Art ausgesucht, um einen Monat lang zu seinen Ursprüngen zurückzukehren.

Fast täglich denkt sich Banksy, von dem nur bekannt ist, dass er Engländer ist, neue Werke oder Kunst-Aktionen aus, veröffentlicht Fotos davon auf seiner Webseite, dazu Titel und Stadtteil, wo das Werk zu finden ist. Und die ganze Stadt sucht Wände ab, fotografiert und diskutiert. New York sei offiziell im "Banksy-Fieber", diagnostizierte der TV-Sender CBS.

New York im Banksy-Fieber - aber nicht alle Graffiti-Kollegen mögen die Arbeit des Briten
New York im Banksy-Fieber - aber nicht alle Graffiti-Kollegen mögen die Arbeit des Briten
New York im Banksy-Fieber - aber nicht alle Graffiti-Kollegen mögen die Arbeit des Briten
New York im Banksy-Fieber - aber nicht alle Graffiti-Kollegen mögen die Arbeit des Briten

Den ganzen Oktober über will Banksy, von dem es keine Fotos gibt, in der Millionenmetropole bleiben, hat er auf seiner Webseite angekündigt. Ein "künstlerischer Aufenthalt auf den Straßen von New York" unter dem Titel "Better Out Than In" (Lieber draußen als drinnen) sei das Ganze.

Auch einen "Audio-Guide" hat der Künstler, dessen Film "Exit Through the Gift Shop" 2011 für einen Oscar nominiert war, dazugestellt, wo zu dahinplätschernder Musik eine Stimme vor sich hin redet und alles andere tut, als das Werk zu erklären. Experten vermuten, dass Banksy sich mit dieser Idee über die Audio-Führer von Museen lustig machen will.

In Midtown hat der Meister einen Hund gemalt, der das Bein an einem Hydranten hebt, in Brooklyn einen mit Pflastern beklebten herzförmigen Ballon, im Osten New Yorks einen kleinen Biber und in Queens einen Mann, der den Satz "What we do in life echoes in Eternity" (Was wir im Leben machen, hallt in der Ewigkeit wider) wegwischt. So behauptet er es zumindest auf seiner Webseite - denn überprüfen, welche Werke wirklich von ihm sind, kann niemand.

Ganz New York rätselt: Wer ist dieser Mann, und würden wir ein Werk von ihm auch dann erkennen, wenn er uns nicht per Foto darauf hinweist? Eher nicht, zeigte Banksy den New Yorkern, als er eigenen Angaben zufolge für 60 Dollar (etwa 45 Euro) angeblich signierte Original-Werke im Central Park anbot - und nur einige wenige loswurde.

Aber sobald ein neues Foto auf der Webseite aufgetaucht ist, ziehen die Menschen los. Ist der genaue Ort des Werks entdeckt, wird er per Twitter und Facebook weiterverbreitet. Zu Dutzenden versammeln sich New Yorker und Touristen vor den Graffiti - "Banksy-Jagen" ist die neue Lieblingsbeschäftigung der Millionenmetropole. "Dieses Projekt haut mich wirklich um", schreibt ein Fan bei Twitter. "So unglaublich. Ein wahres kreatives Genie."

Vor einem Graffiti im Trend-Viertel Lower East Side drängelt sich eine Studentin durch die Menschenmenge. "Ich muss näher dran", sagt sie und quetscht sich dann durch ein kleines Loch in einem Maschendrahtzaun. Dahinter hat Banksy auf einem Auto-Wrack und einem Lieferwagen sich aufbäumende Pferde mit Schutzbrillen vor den Augen gesprüht. Glückstrahlend lässt sich die Studentin davor fotografieren. "Das ist ein Traum für mich."

Aber nicht alle Menschen gehen so pfleglich mit den Werken des Graffiti-Meisters um. Viele Bilder werden übermalt, bekritzelt und verändert. Eines ist inzwischen per Plexiglas-Scheibe geschützt. Vom ersten Werk des Projekts in Chinatown - einem Jungen, der auf dem Rücken eines anderen steht - ist inzwischen nur noch eine weiße Fläche zu sehen. "RIP" (Abkürzung für "Ruhe in Frieden") hat jemand darauf geschrieben.

Von Christina Horsten, dpa - Bilder: Andrew Burton, Emmanuel Dunand (afp)

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