Tausende Menschen mit Geld und Geschmack, Interesse und Kultur kommen zum Kaufen oder Staunen zur Kunstmesse TEFAF nach Maastricht. Das MECC-Zentrum hat sich in ein veritables Museum verwandelt - ein Museum, dessen Exponate man allerdings kaufen kann. Preisschilder sind allerdings nicht zu sehen.
Wer Interesse hat und es sich leisten kann, ist da. Nicht wenige schweben im Privatjet ein. Hohe helle Wände und exquisiter Blumenschmuck machen Lust, sich in der teuersten Shoppingmall der Welt zumindest umzuschauen. Weltweit ist der Kunstmarkt im vergangenen Jahr zwar um sieben Prozent eingebrochen, doch die TEFAF-Klientel bewegt sich jenseits aller Konjunkturzyklen. Das "Teuerste vom Teuren" geht wohl immer.
Nicht alles ist käuflich - das gilt aber nur für die traditionelle Ausstellung im Rahmen der Messe. Diesmal stellt sich das Van Gogh-Museum Amsterdam mit Zeichnungen des berühmten Holländers vor.
dpa/l1/rkr - Bild: Marcel Van Hoorn (afp)