Westafrikanische Rhythmen des belgisch-senegalesischen Duos Nana haben Mittwochabend die Vernissage zur "Afrik'Art" eröffnet. Im Rahmen der African Night werden in den Kellerräumen des Eupener Capitols vom 7. bis zum 9 Oktober Werke belgischer und afrikanischer Künstler zu sehen sein.
Einer von ihnen ist Placide Akoué. Der gebürtige Togolese kam als Flüchtling nach Belgien. Er macht Müll zu Kunstwerken. Vor allem seine Figuren drücken Schrecken, Ohnmacht, Sprachlosigkeit aus.
Laure Freichels von Miteinander Teilen und Mitorganisatorin der Ausstellung ist begeistert von seiner Arbeit: "Einerseits ist es Kunst im nobelsten Sinn, anderseits ist es ein Appell an den Betrachter."
Auch zu sehen: Fotografien der Belgierin Anne Gielissen. Mit Ihren farbenfrohen Portraitcollagen erschafft sie eine neue Welt, die Lust macht auf Dialog und Begegnung.
Archivbild: BRF Fernsehen