Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar auf Rollschuhen - der Ravel-Abschnitt in Raeren wird rege genutzt. Seit einigen Tagen gibt es neben dem alten Bahnhofsgelände und den Gleisen entlang der Strecke aber auch etwas ganz Neues zu entdecken: den "Ravel'Art"-Abschnitt. Dabei handelt es sich um eine Freilichtausstellung mit 13 verschiedenen Kunstwerken. Entstanden ist die Ausstellung aus einer Initiative der Juniorenkammer Eupen und Umgebung. Die Kommission hinter dem Kunstspaziergang wurde durch ein ähnliches Projekt in Malmedy inspiriert.
"Die Kommissionspräsidentin hat die Idee gehabt, dieses Projekt von der JCI Malmedy-Hautes-Fagnes zu übernehmen. Das Projekt gibt es von der Struktur her nämlich schon dort auf dem Ravel. Bei unserer Vollversammlung hat sie dann Mitstreiter gesucht, die das Projekt mit ihr zusammen realisieren wollen", erklärt Felix Brock von der Juniorenkammer Eupen und Umgebung. Auch er hatte sich der Kommission angeschlossen. "Insgesamt waren wir dann am Ende zu viert in der Kommission. Dann haben wir die Köpfe zusammengesteckt und geschaut, wie wir das Projekt in Raeren realisieren können."
Die teilnehmenden Kunstwerke stammen von euregionalen Künstlern. Unter ihnen seien Schüler und Hobbykünstler - wer in der regionalen Kunstszene unterwegs sei, werde bei Ravel'Art aber auch den ein oder anderen bekannteren Namen erkennen, so Felix Brock.
In der Ausschreibung für die Ausstellung beschränkte sich die Juniorenkammer auf ein zentrales Thema. "Das war das Thema 'Grenzen'. Dieses Thema konnte aber frei interpretiert werden. Wir haben Einsendungen bekommen von Kunstwerken, die es schon gab. Es gab aber auch Künstler, die extra zu dem Thema ein neues Werk erschaffen haben." Gezeigt werden verschiedene Arten von Kunstwerken. "Es sind Fotos dabei, es sind Gemälde dabei, es sind sogar Skulpturen dabei. Wir haben dann gemeinsam mit einer Jury entschieden, welche Kunstwerke auf dem Ravel ausgestellt werden."
An jedem der Kunstwerke befindet sich auch ein QR-Code mit weiterführenden Informationen über die Künstler und das Werk. Felix Brock sieht in der Ausstellung großes Potenzial. "Die Kunstwerke, die hier stehen, sind austauschbar. Die Säulen, an denen sie sich befinden, sind langlebig. Es wäre theoretisch möglich, mit der JCI Malmedy-Hautes-Fagnes die Kunstwerke auszutauschen. Es wäre aber auch möglich, nochmal einen neuen Aufruf für Kunstwerke zu starten und die Plätze noch einmal neu zu verteilen."
"Bisher sind wir aber erst einmal froh, dass alles geklappt hat und wir die Ausstellung nun eröffnen können, denn wir haben lange an dem Projekt gearbeitet." Finanziert wurde das rund 12.000 Euro teure Projekt von verschiedenen Sponsoren und Partnern aus Politik und Wirtschaft.
Lindsay Ahn
Wären nicht Benimmregeln und Kunstrasen zur Sicherung des Grünstreifen sowie Spendenkästen für die Verlierer des Systems die bessere Alternative? Anstands- und Abstandsregeln ggü. Menschen mit Senioren, Haustieren und Kindern zum Beispiel.
Und weil selbst hier nicht alle Menschen von der aktuellen Wirtschaftskrise am Profitieren sind. Sondern der "Wirtschaftsboom und Superaufschwung" seit COVID-Ende an den ärmsten und schwächsten herum jetzt erstrecht nur so vorbeischwingt und noch viel mehr Elend durch Dinge wie Mietwucher verursacht.
Und niemand kann verleugnen, wieviel zusätzliches CO2 Extremsportler aller Art und Party-Szene durch zuviel vorhandene Lebensenergie extra noch produzieren.
Wer zuviel hat egal ob im Portemonaie oder muskelmäßig, wird niemals durch mich verurteilt. Doch unser legitmes Recht ist es, die Profiteure dieses ungerechten Systems aufzufordern, ihre Überschüsse an soziale und caritative Zwecke einzusetzen. Tierheime, Altenheime, Asylunterlünfte, Bildungseinrichtungen und Krebshilfe. Überall werden starke Männer und Kapital gesucht.