In Brüssel sind zwei bisher unbekannte Zeichnungen von René Magritte entdeckt worden. Es handelt sich um zwei Skizzen, eine Kohlezeichnung und eine Bleistiftzeichnung.
Beide waren jahrelang im Besitz des Kunstkritikers Arthur Tommelein, der sie vermutlich auf Flohmärkten erstand. Nach seinem Tod erbte seine Tochter seine Sammlung, sie ließ die beiden Zeichnungen prüfen.
Das Magritte-Komittee hat bestätigt, dass es sich tatsächlich um zwei Zeichnungen des belgische Surrealisten handelt. Sie sollen am 12. Dezember bei Arenberg Auctions versteigert werden, das Mindestgebot wurde auf 3.000 Euro festgesetzt.
Vor kurzem war ein Bild aus der Serie "Das Reich der Lichter" in New York für 114 Millionen Euro versteigert worden und hatte damit einen neuen Rekord für ein Magritte-Werk erzielt.
belga/sh
