Das ist Vanmechelens Art und Weise, über heutige existenzielle Fragen zu Identität und Leben sowie den aktuellen Gegebenheiten wie Globalisierung, Migration, Genmanipulation und Klonen nachzudenken.
Für den Künstler ist die Vermischung der Völker eine praktische und philosophische Notwendigkeit. Dennoch ist das Resultat der Kreuzungen ungewiss. Was wird bei der nächsten Kreuzung aus dem Ei schlüpfen?
Fraglich ist auch, ob lebende Hühner dem Kunstprojekt tatsächlich dienlich sind, denn bis zum Ende der Ausstellung werden in den Ausstellungskäfigen acht Dschungelhühner leben. Sie werden am Sonntag um 16 Uhr bei der Vernissage ihren ersten ungewollten Auftritt haben.