Den Weg dafür hat der belgische Architekt und Künstler Henry van de Velde bereitet. 1919 wurde das Bauhaus von Walter Gropius in Weimar gegründet. Es gilt als Keimzelle der Moderne.
Die meisten Original-Bauten aus dieser Zeit, die die Bauhausmeister selbst entworfen haben, befinden sich in Dessau. Die Stadt besitzt zudem die zweitgrößte Sammlung an Bauhausmöbeln und Zeichnungen. Davon konnten sich auch König Philippe und Königin Mathilde bei ihrem Besuch in Ostdeutschland ein Bild machen.
Im BRF-Interview erklärt Daniel Mouratidis, Kulturfachmann der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, wie das Bauhaus nach Dessau kam und welche Spuren die Meister dort hinterlassen haben.
Michaela Brück