"Die Resonanz war recht positiv - größer als wir erwartet hatten. 34 Künstler haben sich eingeschrieben. Das übertrifft unsere Erwartungen für ein erstes Mal", sagt Bernd Niessen, Vizepräsident des Dachverbands für Tourismus und Kultur der Gemeinde Amel.
"Es sind Künstler aus der gesamten Euregio. Aus der Gemeinde Amel, aber auch darüber hinaus aus der belgischen und deutschen Eifel, aus dem Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft, aus dem Norden Luxemburgs, aus der Wallonie und eine Künstlerin kommt sogar aus Antwerpen."
Zu sehen sind "klassische" Kunstformen wie Malerei, Mosaik und Skulpturen, aber auch neuere Techniken wie Upcycling, Recup-Art oder Air-Brush.
Veranstaltungsort ist die Musikhalle auf dem früheren Bahnhofsgelände in Montenau - ein Großteil des Kunstmarktes läuft aber im Freien. "Dafür haben wir uns bewusst entschieden, um den Rahmen noch etwas lockerer und familärer zu machen - auch für Leute, die nicht unbedingt eine Kunstausstellung besuchen würden. Es lohnt sich!"
Stephan Pesch