US-Regisseur Richard Glatzer, der mit seinem Ehemann Wash Westmoreland den Oscar-prämierten Film "Still Alice" drehte, ist tot. Der an der Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) leidende Filmemacher ist am Dienstag in Los Angeles gestorben, wie seine Sprecherin Ekta Farrar der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch bestätigte. Glatzer wurde 63 Jahre alt.
Im vorigen Monat hatte Julianne Moore für ihre Rolle als an Alzheimer erkrankte Linguistik-Professorin in "Still Alice" den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen.
Glatzer und sein langjähriger Partner Westmoreland brachten mit "The Fluffer" 2001 ihren ersten gemeinsamen Film ins Kino. Mit "Quinceañera" (dt. Titel "Der 15. Geburtstag") über hispanische Teenager in Los Angeles gewannen sie mehrere Independent-Filmpreise. 2013 holten sie Kevin Kline und Susan Sarandon für "The Last Of Robin Hood" vor die Kamera.
dpa/est - Bild: George Frey (epa)