Bleiben die Agenten. Russell Crowe und Leonardo di Caprio spielen zwei US-Agenten, die die Köpfe des Terrorismus im Nahen Osten aufspüren sollen, der eine vom Schreibtisch aus und der andere vor Ort.
Leider sind die beiden ziemlich unsympathisch und unfähig: aus Ego-Gründen torpedieren sie ihre gegenseitigen Bemühungen und ihre diversen Aktionen sind weder gut durchdacht noch von Erfolg gekrönt.
An Spannung hat der Film nicht viel zu bieten:
man beobachtet ein Haus, es explodiert, man beobachtet noch ein Haus, es explodiert, usw. Eine unangenehme Folterszene am Ende weckt den schläfrigen Zuschauer auf, und dann gibt es sogar noch eine politische Aussage: die amerikanischen Geheimdienste sind trotz aller Supertechnik nicht wirklich ausgerüstet, um Terroristen aufzuspüren, und sie sollten die Arbeit besser den arabischen Agenten überlassen.
Eine zu dünne Ausbeute für einen solch aufwändigen Film mit 2 Superstars, die, so hofft man, doch bessere Drehbücher angeboten bekommen.