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Slumdog Millionaire

16.01.200918:30
  • Filmkritik

Danny Boyle hat kein Wasser in seinen Wein geschüttet. Dass sein Film zum Oscar-Favoriten geworden ist, liegt mehr an dem veränderten Geschmack Hollywoods als an ihm.

Der britische Regisseur von so eigenwilligen Filmen wie "Kleine Morde unter Freunden", "Trainspotting", "The Beach" oder "Sunshine" ist bestimmt nicht nach Indien gefahren, um einen Oscar zu gewinnen.

Dafür ist sein Stil einfach zu unkonventionell und die realistische Schilderung der dramatischen Ereignisse im Leben des jungen Jamal, der in einem Fernsehquiz Millionär werden will, kann auch durch märchenhafte Elemente im Bollywood-Stil nicht verniedlicht werden.

Oder etwa doch?

Entweder lässt sich Hollywood durch das zuckersüße Happy-End blenden (die Werbung spricht denn auch vom "Feel-Good-Movie" des Jahres!!?) oder aber der Geschmack der Oscar-Juroren hat sich geändert.

Wir sollten nicht übersehen, dass seit 2005 jedes Jahr Filme gewonnen haben, die Hollywood früher nicht mit der Kneifzange angefasst hätte:

  • ein Boxerinnendrama mit Euthanasiefragen (Million Dollar Baby)
  • ein deprimierender Mosaikfilm über Gewalt in L.A. (Crash)
  • ein brutaler Gangsterfilm (The Departed)
  • ein verstörendes Krimi-Puzzle der Gebrüder Coen (No Country for Old Men)

Warum dann nicht ein harter Film über das Leben in den indischen Slums?

Jawohl, "Slumdog Millionaire" ist ein harter Film und die Prämisse, dass das Schicksal es am Ende gut mit dem Jungen meint ("It's his destiny" - siehe Quizfrage auf dem Plakat), kann uns nicht über alles hinwegtrösten.

Nun sind Sie vorgewarnt. Kein Feel-Good-Movie für den Samstagabend, aber auf jeden Fall eine interessante Filmerfahrung.

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