In 5 Momentaufnahmen, die über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren verteilt sind, erzählt der Film, wie die Mitglieder einer fünfköpfigen Familie sich entwickeln.
Es geht um Träume und Sehnsüchte und wie man sie mit dem Alltag (nicht) vereinbart.
Von der Thematik her also nichts Neues, eine französische Familie der Mittelschicht in den 90er Jahren hat mehr oder weniger die selben Probleme wie viele Familien vor ihr.
Aber der Film überzeugt durch die Art, wie er seine Geschichte erzählt, und vor allem durch die Schauspieler: Jacques Gamblin und Zabou Breitman als Elternpaar, die belgische Schauspielerin Déborah François ("L'enfant") als rebellische Tochter, der Newcomer Pio Marmaï als ehrgeizig-angepasster Sohn und der kanadische Darsteller Marc-André Grondin ("Crazy") als ewiger Träumer.
Wenn Sie diesen Sommer 'mal etwas Anderes als amerikanische Comic-Verfilmungen sehen wollen, kann ich Ihnen diese Alternative gern empfehlen ...