Das Ganze ist eine charmante Komödie, in der die durchaus realen Probleme der Senioren den Ausgangspunkt für eine unterhaltsame Gaunerstory bilden.
Frank will wie die meisten Senioren nichts davon wissen, in ein Heim zu gehen oder von einer Fachkraft betreut zu werden. Er wurschtelt alleine vor sich hin, doch sein Haus wird immer mehr zu einer Mülldeponie.
Als sein Sohn (James Marsden) es nicht mehr mit ansehen kann, schenkt er ihm einen kleinen Roboter, der darauf programmiert ist, den Haushalt zu führen und darauf zu achten, dass Frank sich gesund ernährt und seine grauen Zellen auf Trab hält.
Nach anfänglichem Protest gewöhnt Frank sich langsam an die ungewöhnliche Haushaltshilfe. Er versucht, "Robot" davon zu überzeugen, dass das beste Mittel, seine grauen Zellen auf Trab zu halten, die gemeinsame Planung eines Einbruchs bei den reichen Nachbarn ist. Wird der kleine Roboter sich auf das Spiel einlassen?
Liv Tyler spielt Franks Tochter, die plötzlich auftaucht, um sich zu "kümmern", während Susan Sarandon eine Bibliothekarin verkörpert, die mit ansehen muss, wie Bücher allmählich aus der Welt der Menschen verschwinden. Ein Film zum Schmunzeln, dessen Drehbuch durchaus noch etwas straffer hätte gestrickt werden können, der aber gute Laune verbreitet und bei so manchem älter werdenden Zuschauer den Wunsch nach einem kleinen Weggefährten aus der Elektronikabteilung weckt.
Frank Vandenrath - Bild: Walter Bieri (epa)