Sie brachte für die Premiere ihre Stars Kate Hudson, Liev Schreiber und Riz Ahmed mit. Das Drama "The Reluctant Fundamentalist" erzählt von einem jungen Pakistani (Ahmed), der in den USA von einer großen Karriere träumt. Doch nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wird er immer wieder schikaniert und ausgegrenzt, weswegen er zurück nach Pakistan geht.
"The Reluctant Fundamentalist" (Der zögernde Fundamentalist) läuft beim Festival außer Konkurrenz. Im Wettbewerb sind bis Ende nächster Woche dafür 18 Filme von Regisseuren wie Terrence Malick und Paul Thomas Anderson zu sehen. Zwei Werke sind dabei deutsche Kopoduktionen: die neuen Filme des US-Amerikaners Brian De Palma und des Österreichers Ulrich Seidl. Die 18 Werke konkurrieren um den Hauptpreis, den Goldenen Löwen. Die Preise des Wettbewerbs werden von einer neunköpfigen Jury unter Vorsitz des US-Regisseurs Michael Mann ("Der letzte Mohikaner") vergeben.
Die Filmfestspiele in Venedig sind das älteste Festival der Welt. Sie feiern 2012, trotz einiger Unterbrechungen in den Anfangsjahren, ihr 80-jähriges Bestehen.
dpa/rkr - Bild: Tiziana Fabi (afp)