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Albert Nobbs: eine Geschichte von Frauen und Armut

26.02.201217:43
  • Filmkritik
Glenn Close
Glenn Close

Die für den Oscar nominierte Glenn Close spielt eine Frau, die im Irland des ausgehenden 19. Jahrhunderts vorgibt, ein Mann zu sein, um Arbeit zu finden.

Irland ist bekannt für seine große Auswanderungsquote. Die Insel hat immer Probleme gehabt, genügend Arbeitsplätze für die Bevölkerung zu finden.

Die von Glenn Close gespielte Figur gibt sich als Mann aus und hat es so geschafft, eine Anstellung als Kellner zu finden. Sie spielt diese Rolle schon so lange, dass alles Weibliche in ihr verkümmert ist. Sie spart jeden Groschen, um sich den Traum eines eigenen Zigarettenladens zu erfüllen.

Die Fassade wird brüchig, als eines Tages ein Anstreicher ins Haus kommt, der auf denselben Trick wie sie verfallen ist. Nur dass diese(r) sehr viel weniger verkrampft mit der ganzen Situation umgeht. Plötzlich traut sich Albert Nobbs, an die Verwirklichung der Träume zu glauben. Doch kann das gutgehen, wenn man vom Leben so wenig weiß?

"Albert Nobbs" ist ein sehr ruhiger Film, der bewußt nicht den Weg des klassischen Melodrams einschlägt. Was leicht zu einer historischen Seifenoper hätte verkommen können, präsentiert sich hier als leises Kammerspiel. Dabei sind die Situationen nicht weniger tragisch.

Glenn Close überzeugt durch eine sehr verhaltene Darbietung, die zeigt, dass Albert sich im Laufe der Jahre alles abgewöhnt hat, was mit Gefühlen zu tun hat. Die für den Nebenrollen-Oscar nominierte Janet McTeer in der Rolle des Anstreichers bildet einen interessanten Gegenpol. Die wohl beste Szene ist die, in der die beiden heimlich nach vielen Jahren mal wieder Frauenkleider anziehen und am Strand spazierengehen. Frauen, die so überzeugend Männer spielen, dass sie in Frauenkleidern wie schlechte Transvestiten wirken: das ist schon große Klasse.

"Albert Nobbs" ist ein eigenwilliger Film, der dem, der sich drauf einlässt, unter die Haut gehen kann.

Frank Vandenrath - Bild: Getty Images (afp)

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