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Will Shakespeare in "Anonymous": Hat er oder hat er nicht?

21.11.201117:21
  • Filmkritik
Das in Babelberg nachgestellte Globe-Theater
Das in Babelberg nachgestellte Globe-Theater

Ob William Shakespeare seine berühmten Werke selbst verfasst hat, ist eine Frage, die die Literaturwelt schon lange beschäftigt. Roland Emmerich gibt in seinem Film eine klare Antwort.

Nein, sagt Emmerich, Shakespeare hatte gar nicht den Background und das Wissen, um seine Werke schreiben zu können. Es muss also ein anderer gewesen sein, der gute Gründe hatte, nicht unter eigenem Namen zu veröffentlichen.

Vielleicht war es ja ein Adliger, der in den Thronfolgezwist um Königin Elisabeth verwickelt war und die Theaterstücke als politische Waffe einsetzte.

Warum nicht? Roland Emmerich geht es hier nicht um historische Wahrheit und brisante Enthüllungen, sondern einfach darum, einen spannenden Polit-Thriller zu drehen, in dessen Mittelpunkt die meistgespielten Theaterstücke aller Zeiten stehen.

Es ist mehr als erstaunlich, dass Emmerich, der sich in Hollywood auf Weltuntergangs-Blockbuster ("Independence Day", "Godzilla", "The Day after Tomorrow", "2012") spezialisiert hat, sich einem solchen Stoff widmet und der beeindruckend langen Filmreihe über das elisabethanische Zeitalter ein neues Kapitel hinzufügt.

Roland Emmerich mit Vanessa Redgrave und ihrer Tochter Joely Richardson
Roland Emmerich mit Vanessa Redgrave und ihrer Tochter Joely Richardson

Herausgekommen ist ein unterhaltsamer Krimi, der allerdings in der ersten Hälfte dem Zuschauer volle Konzentration abverlangt.

Der Regisseur springt viel zu oft zwischen drei verschiedenen Zeitebenen hin und her und da die meisten Darsteller unbekannt sind, fällt es schwer, sich in dem Labyrinth von Personen und Zusammenhängen zurechtzufinden.

Hilfreich ist, wenn man weiß, dass die große Vanessa Redgrave die alte Elizabeth spielt und ihre Tochter Joely Richardson die junge.

Auch die Schauspieler Rhys Ifans ("Notting Hill", "The Boat that rocked", Vater Lovegood in "Harry Potter") und David Thewlis ("Naked", "Sieben Jahre in Tibet", Professor Lupin in "Harry Potter") kennt man.

Doch die anderen sind schwer auseinanderzuhalten. Wenn man aber alle Puzzle-Stücke richtig zusammensetzt und den Stammbaum aller Beteiligten im Kopf rekonstruiert, ergibt sich am Ende ein schlüssiges Gebilde, das wahrscheinlich allen Historikern die Haare zu Berge stehen lässt, den Fans der "Tudor"-Fernsehserie mit ihren schönen Menschen und grausamen Intrigen aber durchaus gefallen könnte.

Einmal mehr stellt sich die Frage: Was wäre die Filmwelt ohne das britische Königshaus? Allein für den Oscar wurden zigmal Schauspieler nominiert, die am englischen Hof aktiv waren: Peter O'Toole gleich zweimal als Heinrich II., Katharine Hepburn als seine Gattin und Richard Burton als sein Gegenspieler Thomas Becket, Charles Laughton als Heinrich VIII. und Paul Scofield als Thomas Morus, Vanessa Redgrave als Maria Stuart, Cate Blanchett und Judi Dench als Elizabeth I., Nigel Hawthorne als Georg III., Judi Dench als Victoria, Colin Firth als Georg VI. und Helena Bonham Carter als seine Gattin "Queen Mum" und natürlich Helen Mirren als Elizabeth II.

(Wenn Sie zu diesen Schauspielern und Rollen die jeweils passenden Filme finden, dann sind Sie gut!!!)

Frank Vandenrath - Bilder: Nestor Bachmann (epa)

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