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"Toutes nos envies": ein Wiedersehen mit Marie Gillain

18.11.201110:23
  • Filmkritik
Marie Gillain
Marie Gillain

In diesem gelungenen Sozial-Drama hat die Schauspielerin aus Lüttich endlich wieder eine Rolle gefunden, in der sie alle Register ziehen kann.

Marie Gillain wurde bekannt, als sie 1991 im Alter von 16 Jahren an der Seite von Gérard Depardieu in "Mon père, ce héros" zu sehen war.

Es folgten vielbeachtete Rollen in "L'appât" von Bertrand Tavernier (Goldener Bär in Berlin 1995) und "Le bossu" von Philippe de Broca, für den sie eine César-Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt.

Jetzt spielt sie eine junge Richterin, die gleich an zwei Fronten kämpfen muss: zum einen setzt sie sich für die Rechte von mittellosen Menschen ein, die ihre Bankkredite nicht zurückzahlen können und dadurch zu den "neuen Armen" gehören, zum anderen erfährt sie, dass sie einen Tumor im Gehirn hat.

In beiden Angelegenheiten erfährt sie unerwartete Unterstützung von einem anderen Richter (Vincent Lindon), der so etwas wie die Rolle des Vaters, den sie nie gekannt hat, übernimmt. Lindon hat schon mit Regisseur Philippe Lioret zusammengearbeitet und zwar in dem Film "Welcome", in dem es um illegale Immigranten ging.

Natürlich stellt man sich die Frage, ob es unbedingt sein musste, zwei so schwerwiegende Themen (Krebs und soziale Verantwortung) in einer Geschichte unterzubringen. Jedes für sich hätte schon für einen Film gereicht. Doch ist es gerade der gesundheitliche Zustand der Hauptfigur, der sie dazu treibt, sich für die Entrechteten einzusetzen. Und es ist dieser Kampf, der den ihr noch verbleibenden Tagen einen Sinn gibt. Auf der Strecke bleibt dabei die Beziehung zu ihrem Mann, dem sie nichts über ihre Krankheit erzählt.

"Toutes nos envies" ist ein sehenswerter Film, in dem Marie Gillain und Vincent Lindon überzeugen: sie als vermeintlich "starke" Frau, der alles entgleitet, er als "väterlicher" Freund, dessen Gefühle vielleicht doch tiefer sind als erlaubt.

Frank Vandenrath - Bild: Aude Vanlathem (belga)

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