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Barney's Version: Paul Giamatti bittersüß

24.05.201116:03
  • Filmkritik
Paul Giamatti
Paul Giamatti

Barney Panofsky schreibt Drehbücher für unsägliche Fernsehsoaps und lernt am Tag seiner zweiten Hochzeit die Frau seines Lebens kennen.

Manchmal sind Filmpreisverleihungen doch zu etwas gut: Wenn Paul Giamatti dieses Jahr nicht den Golden Globe für die beste männliche Hauptrolle in einer Komödie bekommen hätte, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, mir den Film "Barney's Version" anzusehen. Und das wäre schade gewesen, denn die bittersüße Lebensgeschichte eines melancholischen Losers ist durchaus sehenswert.

Paul Giamattis Paraderolle war bisher die des Weinkenners in dem Film "Sideways" 2004. Seitdem war er zu sehen in Filmen wie "Cinderella Man" (Oscar-Nominierung), "The Illusionist", "Duplicity" oder "Ein russischer Sommer".

Aufgrund seines Aussehens scheint Giamatti prädestiniert zu sein für Rollen, in denen er mürrisch und sarkastisch sein darf und unter einer rauhen Schale viel Herz und Sehnsucht durchscheinen lässt.

So auch hier: sein Barney Panofsky ist ein guter Schluff, der sich mit zynischen Sprüchen und viel Alkohol vor den Angriffen seiner Umwelt zu schützen versucht. Irgendwie geht bei ihm auch immer alles schief: seine erste Frau hat mit all seinen Freunden geschlafen, seine zweite ist eine stinkreiche Zimtzicke und seine dritte, die Liebe seines Lebens, wird ihm auch entgleiten. Darüberhinaus ertrinkt sein bester Freund in einem See und er wird des Mordes an ihm beschuldigt.

Genug Material für ein herbes Drama, aber "Barney's Version" ist eine Komödie, die mit viel jüdischem Humor gewürzt wird und geschickt zwischen Ironie und echtem Gefühl hin- und hermanövriert.

Neben einem grandiosen Paul Giamatti sind Minnie Driver, Rosamund Pike, Scott Speedman und ein köstlicher Dustin Hoffman zu sehen. In dieser kanadischen Produktion tauchen auch namhafte kanadische Regisseure in kleinen Cameos auf: David Cronenberg, Denys Arcand oder Atom Egoyan. Die Vorlage lieferte der Schriftsteller Mordecai Richler.

Frank Vandenrath - Bild: Paul Buck (epa)

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