Der US-Erfolgsschriftsteller Stephen King plädiert dafür, die im März geplante Oscar-Verleihung abzusagen.
Mit Blick auf die Brände in Kalifornien mit bisher 27 Toten schrieb der Bestsellerautor auf einer Online-Plattform, er verstehe, dass die Oscars eine Feier des Lebens seien und dass "die Show weitergehen muss, bla-bla-bla, und so weiter und so fort". Für ihn fühle es sich aber an, als würde Nero Geige spielen, während Rom brennt.
Die US-Filmakademie will die Oscars bisher wie geplant am 2. März in Hollywood verleihen. Die Nominierungen hätten am 17. Januar stattfinden sollen. Wegen der Brände wurde der Termin auf den 23. Januar verschoben.
dpa/jp