Der Film "Rex Gildo - der letzte Tanz" erzählt das Leben von Rex Gildo, der 1936 als Ludwig Franz Hirtreiter in Ostbayern geboren wurde.
Privat war sein Leben eher ein großes Chaos. Gildo war mit seiner Cousine Marion Hirtreiter verheiratet. Das Ehepaar hatte keine Kinder, trennte sich, blieb aber verheiratet. Über eine mögliche Homosexualität des Sängers wird bis heute spekuliert.
1999 stürzte er aus einem Fenster im zweiten Stock seiner Münchener Wohnung und starb an den dabei erlittenen inneren Verletzungen. Aufgrund der Umstände und der Zeugenaussagen wird von Suizid ausgegangen.
"Rex Gildo - der letzte Tanz" aus der Hand des Filmemachers Rosa von Praunheim ist eine Mischung aus dokumentarischen Aufnahmen, Interviews mit Zeitzeugen wie mit seiner Duett-Partnerin Gitte und Spielszenen.
Der Film zeigt, wie Rex Gildo am Ende seines Lebens nur noch eine Karikatur ist. Er tritt bei Firmenfeiern auf und hat Alkoholprobleme. Es ist die klassische Geschichte vom Aufstieg eines Helden und seines Falls. 63 Jahre wurde er alt.
mz