«Keiner von diesen Bundesliga-Erste-Sahne-Regisseuren im deutschen Theater lässt Identifikation zu. Die scheuen das wie der Teufel das Weihwasser. Also habe ich da nichts mehr zu suchen.»
Der international tätige Charakterdarsteller, der als einer der profiliertesten deutschsprachigen Schauspieler gilt, hatte seine Karriere im Theater begonnen.
Er arbeitete mit großen Regisseuren wie Peter Zadek, Peter Stein, Claus Peymann, Klaus Michael Grüber, Luc Bondy und Dieter Dorn zusammen.
Mit Peymann überwarf er sich 2005 und konzentrierte sich seither auf Filmprojekte. «Die Jungs machen ihr Theater und das gefällt mir nicht. Schluss. Aus», sagte er. «Ich muss es nicht machen, weil ich Kino machen kann. Vielleicht würden die das auch lieber, aber das ist ihnen verwehrt.»
dpa/epa/jd