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Männer al dente: Eine italienische Komödie

19.07.201015:08
  • Filmkritik
Riccardo Scamarcio
Riccardo Scamarcio

Ferzan Özpetek, italienischer Regisseur mit türkischen Wurzeln, rüttelt an den Fundamenten einer bürgerlichen Familie vom Lande.

Riccardo Scamarcio spielt Tomassino, einen jungen Mann, der in Rom studiert und beschlossen hat, sich bei seinem nächsten Heimatbesuch zu outen. Vorsichtshalber informiert er schon einmal seinen Bruder Antonio, der zu Hause geblieben ist und sich anschickt, den Familienbetrieb zu übernehmen. Doch das hat ungeahnte Folgen ...

Die Amerikaner verlegen solche Familienkatastrophen gerne in die Thanksgiving-Zeit. Der Moment, an dem alle Mitglieder einer Familie zu einem harmonischen Essen vereint sind, eignet sich immer gut für die eine oder andere Bombe, die man hochgehen lassen kann. Daher auch der Originaltitel dieses Films: "Mine Vaganti" sind Streuminen, die im übertragenen Sinn für ahnungslose Verwandte jederzeit hochgehen können.

Doch sind wirklich alle so ahnunglos? Die Eltern fallen aus allen Wolken und behaupten, nie etwas Schwules bei ihrem Sohn entdeckt zu haben, doch wie ist das mit der Oma und der Schwester? Dann gibts da noch eine einsame Tante sowie die zukünftigen Geschäftspartner mit ihrer spröden Tochter, die nicht nur auf der Business-Ebene fusionieren will. Und als die schwulen Freunde aus Rom anreisen, kommt die Boulevard-Komödie so richtig in Schwung.

Der Film funktioniert aber auch auf einer anderen Ebene: es gibt nachdenkliche Szenen und eine Rahmengeschichte aus vergangenen Zeiten, in der die Oma die Hauptrolle spielt. Es geht um das zeitlose Thema: inwieweit bin ich bereit, auf persönliche Entfaltung zu verzichten, um den Ansprüchen meiner Eltern und der Gesellschaft gerecht zu werden? Und welchen Preis muss ich zahlen, wenn ich meiner Freiheit den Vorzug gebe?

"Männer al dente": ein lockerleichtes Sommervergnügen, das genüsslich in Klischees badet, aber diese hier und da auch durchbricht.

Frank Vandenrath - Bild: epa

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