In dem Kinodrama geht es um den belgisch-französischen Jazzmusiker Django Reinhardt und seine Flucht aus dem von Deutschland besetzten Paris im Jahr 1943. Als Sinti wurde seine Familie von den Nazis verfolgt und schikaniert. Django Reinhardt wurde im Jahr 1910 in einem Dorf in der Nähe von Charleroi geboren, lebte aber die meiste Zeit in Frankreich.
Regisseur Comar hat sich laut Berlinale bereits als Drehbuchautor, Produzent und Co-Produzent einen Namen gemacht ("Von Menschen und Göttern", "Haute Cuisine", "Timbuktu"). Die Titelrolle in seiner ersten Regiearbeit besetzte er mit dem Schauspieler Reda Kateb ("Den Menschen so fern").
Die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin laufen vom 9. bis 19. Februar.
belga/dpa/est - Bild: Filippo Monteforte/AFP