Der Titel des vor exakt zwei Jahren herausgebrachten Gesamtwerks lautet "Grenzerfahrungen". Darin zeichnen mehr als 30 Historiker die Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft nach. Beim ersten Buch (Band 5) ging es um die Zeit zwischen 1945 und 1973 mit Säuberung, Wiederaufbau und Autonomiediskussionen bis hin zur Einsetzung des Rates der Deutschen Kulturgemeinschaft.
Mittlerweile liegen zwei weitere Bände vor: In dem einen geht es um Villen, Dörfer, Burgen in Altertum und Mittelalter und in dem anderen um die Zeit zwischen 1500 und 1794.
Im BRF-Interview geht der Herausgeber dieses Bands, der Historiker Carlo Lejeune, auf die Arbeit zum Band ein. Er ist zugleich Leiter des Zentrums für Regionalgeschichte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Rudi Schroeder - Bild: BRF