In Eynatten wurde am Donnerstagabend ein neues Buch über Ostbelgien vorgestellt. Autor Freddy Derwahl und Fotograf David Hagemann begeben sich darin auf die Suche nach Anekdoten und Momentaufnahmen ihrer Heimat. Der Bildband ist ein Geschenk für alle die Geschichten lieben, für alle, die sich in Ostbelgien zuhause fühlen. Mit keinem geringeren Anspruch gingen Autor Freddy Derwahl und Fotograf David Hagemann vor zwei Jahren daran, ein anderes Buch über die DG zu schreiben.
Das 208 Seiten starke Werk ist reich bebildert und führt in 25 Geschichten durch 25 Gemeinden. 25 Gemeinden, das sind so viele, wie noch zur Einsetzung des Rates der deutschsprachigen Kulturgemeinschaft im Jahr 1976 bestanden. Die historische Anspielung soll auf den Alltag der Menschen hinweisen, auf die Ortskerne, die viel zahlreicher als die neun Verwaltungsbereiche sind, die aktuell als Gemeinden gelten. Von Dorf zu Dorf entstand so Schritt für Schritt eine Sammlung von nicht alltäglichen Anekdoten.
Schlussendlich reibungslos war die Zusammenarbeit zwischen den zwei Autoren. So persönlich wie die Bilder sind auch die Geschichten, sie erzählen von Menschen, nicht von Denkmälern und ergänzen sich so gegenseitig. Der Bildband "Eine Reise durch Ostbelgien" ist im Grenz-Echo-Verlag erschienen und für knapp 40 Euro im Handel erhältlich.
Bild: BRF
Dann kauft die DG mal soeben ein paar Tausend Bände zum Verschenken... Die Autoren und der Herausgeber werden es ihnen danken. War da nicht mal was, eine "Wende" vor einigen Jahren, zu Wahlzeiten? Ich hätte mir zu dem Anlass eher eine Chronik oder Essay von Marcel Bauer gewünscht... War da nicht auch was, beim letzten Jubiläum, alle 5 Jahre wieder, immer wieder zu den Gemeinschaftswahlen?
@Frank Bosch: Wie praktisch, dass die Gemeinschaftswahlen mit den Jubiläen der DG zusammenfallen 😉 Vielleicht gibt es in fünf Jahren dann einen Bildband 20 Jahre Lambertz... Oder ändert sich doch schon was im nächsten Mai?