Der Verlag stellte die Veröffentlichung am Montagabend im BRF gemeinsam mit der Erwachsenenbildungsorganisation KAP vor.
Der Autor der Veröffentlichung, Heinz Warny, war von 1965 bis zu seiner Pensionierung für das Grenz-Echo tätig, ab 1985 als Chefredakteur, und hat seitdem eine ganze Menge Beiträge zur ostbelgischen Zeitgeschichte verfasst. Für den jetzt vorliegenden gut 430 Seiten umfassenden Band hat Heinz Warny vor allem in den Parlamentsprotokollen gestöbert.
Der Buchtitel lehnt sich eindeutig an den Begriff "cantons rédimés" an, eine viel geschundene und verpönte Redewendung, die im föderalisierten Belgien immer weniger eine Rolle zu spielen scheint. Der ganz jungen Generation sagt der Begriff vermutlich überhaupt nichts mehr.