Die 33 chilenischen Bergleute, die über zwei Monate unter Tage eingeschlossen waren, haben einem Buch zufolge in ihrer Verzweiflung an Selbstmord und Kannibalismus gedacht.
Als es den Helfern gelang, am 17. Tag der Gefangenschaft Kontakt zu den Kumpeln aufzunehmen, hätten die ausgehungerten Männer nach eigenem Bekunden bereits einen Topf und eine Säge bereit gelegt gehabt, schreibt der amerikanische Journalist Jonathan Franklin.
Zuvor hatten sich die Bergleute von winzigen Tunfischrationen ernähren müssen. Franklins Buch "33 Men" wurde heute veröffentlicht.
Am 5. August 2010 waren die 33 Kumpel in mehr als 600 Meter Tiefe verschüttet worden.
afp/jp - Archivbild epa