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Bilanz der Theaterbiennale "Festival de Liège"

16.02.201314:10
Bild von "La grande et fabuleuse Histoire du Commerce"
Bild von "La grande et fabuleuse Histoire du Commerce"

Die Krise blüht und deshalb mangelte es auch der Theaterbiennale in Lüttich in diesem Jahr nicht an Themen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat das "Festival de Liège" immer wieder den Akzent auf politisch aktuelles Theater gelegt.

Festivaldirektor Jean-Louis Colinet hatte für 2013 an seinen Lieblingsregisseuren der letzten Jahre festgehalten: Der Franzose Joël Pommerat und der Deutsche  Falk Richter präsentierten auch in diesem Jahr ihre neuen Produktionen.

Joel Pommerat verglich in "La grande et fabuleuse Histoire du Commerce" die Geschäftswelt in den 1960er Jahren und heute. Eine Aufführung, die leicht und humorvoll mit der Wirtschaftskrise spielt, ohne echt zu hinterfragen und zu urteilen. Falk Richter packte in "Rausch" das Publikum schon eher an der Gurgel: Die Protagonisten seiner Occupy-Bewegung waren nur beziehungsgestörte Mamasöhnchen ohne revolutionären Durchblick und wurden der Verachtung preisgegeben.

Die Aufführung lebte mehr vom Tanz als von der Message.

Doch Colinet wäre nicht Colinet, hätte er nicht doch ein Stück der Hoffnung nach Lüttich gebracht: Der Optimismus von "Alexis, una tragedia greca" der italienischen Theaterbühne Motus war ansteckend. Ausgehend vom Tod eines Demonstranten in Griechenland durch die Polizei wird die Geschichte der Stundenaufstände in Athen erzählt.

Wenn am Ende die mutigen Theaterbesucher auf der Bühne gezählt werden, glaubt fast der ganze Saal, dass politischer Widerstand auch heute weiterhin möglich ist. Die zumeist ausverkauften Säle in Lüttich, vor allem dank eines enthusiastischen, jungen Publikums, lieferten auf jeden Fall den Beweis, dass das Interesse an politischen Theater weiter besteht.

Bild: Festival de Liège

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