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Bolognas Bürgermeister wehrt sich gegen Spaghetti Bolognese

12.03.201915:06

Spaghetti Bolognese kennt jeder: Spaghetti al dente (mal mehr, mal weniger) mit einer Tomaten-Hackfleischsauce und einer Portion Käse. Doch das gefällt nicht allen. Vor allem in Italien, wo Essen ein nationales Heiligtum ist.

Virginio Merola, der Bürgermeister von Bologna, ist außer sich. Auf Twitter machte er seinem Ärger nochmal Luft, nachdem er in einem Londoner Restaurant wieder einmal "sogenannte Spaghetti Bolognese" gesehen hatte. Denn obwohl das Gericht so heißt, hat es nichts mit Bologna zu tun.

"Da gebe ich dem Bürgermeister Recht", sagt Peppe Giacomazza, Inhaber eines italienischen Restaurants im limburgischen Genk. Das traditionelle Gericht der Bologna und der Emilia Romagna seien die "Tagliatelle al Ragu".

Nirgendwo in Italien und erst recht nicht in Bologna könne man eine Spaghetti Bolognese bestellen, so der Chefkoch. Manche Restaurants schreiben sogar ausdrücklich auf ihre Karte, dass man keine Spaghetti Bolognese serviert und gelegentlich taucht sogar ein richtiges Verbotsschild auf: No Spaghetti Bolognese.

Was aber noch viel dramatischer sei als die Bezeichnung, sei das, was da zusammen gekocht werde, so Peppe Giacomazza. Traditionell sei Ragu alla Bolognese und damit auch die Sauce für Tagliettelle al ragu eine Sauce aus gehacktem Rindfleisch, Pancetta (italienischem Bauchspeck), Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Rot-oder Weißwein und passierten Tomaten, aber sicherlich keine Paprika, Pilze oder ähnliches, so Giacomazza.

Und kein Italiener käme auf die Idee Spaghetti zu nehmen, sondern immer Tagliatelle. Deshalb gingen die Italiener im Ausland auch lieber in ein Sushirestaurant als zu einem Italiener.

Und für die Hobbyköche zu Hause, die möglichst originale Tagliatelle al ragu zubereiten wollen, hat Chefkoch Peppe Giacomazza noch drei Tipps: Sauce möglichst lange köcheln lassen, die Tagliatelle al dente und ... mit der Sauce gerne etwas sparsamer sein. Pasta mit Sauce - nicht Sauce mit Pasta.

vrt/vkr/km

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