Eine solche Serie könnte ihm eine globale Plattform verschaffen, berichtete die Zeitung "New York Times". Sie beruft sich auf Teilnehmer an den Verhandlungen, die allerdings noch nicht abgeschlossen seien.
Obama wolle mit der geplanten Show nicht direkt auf die Politik seines Nachfolgers Donald Trump reagieren. Themen könnten allerdings maßgeblich die Felder sein, die Obama auch als Präsident am Herzen gelegen hätten, etwa Gesundheitspolitik, Einwanderung oder das Wahlrecht.
Auch seine Frau Michelle Obama solle teilnehmen.
Die Obamas haben sich nach ihrem Abschied aus dem Weißen Haus öffentlich sehr zurückgehalten. Sie leben zwar weiterhin in Washington, sind dort aber kaum zu sehen. Barack Obamas Präsidentschaft wurde von sozialen Medien ebenso geprägt wie er sie seinerseits zu nutzen wusste.
Nach Ansicht der "New York Times" würde eine Show bei Netflix Obama die perfekte Möglichkeit bieten, im visuellen Zeitalter seine Botschaften weiterhin unterzubringen.
dpa/cd/jp