International

Mit Tempo 200 durch die 70er-Zone

Verkehrsverstöße im EU-Ausland auch zuhause geahndet

Wer im EU-Ausland gegen Verkehrsregeln verstößt, der soll zukünftig auch zuhause zur Kasse gebeten werden. Das Europaparlament beschäftigt sich am Mittwoch mit einer entsprechenden EU-Richtlinie und will die bei der Sitzung in Straßburg verabschieden. Wird die neue Regelung also durchgewinkt, dann müssen die EU-Mitgliedsstaaten diese Richtlinie innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umsetzen.
Brandstiftung in Holland - fünf Familienmitglieder in Hoofddorp getötet

Brandstiftung in Holland - fünf Familienmitglieder getötet

In Holland sind drei Kinder mit ihren Eltern bei einem Wohnungsbrand umgekommen, der durch Brandstiftung verursacht wurde. In der Wohnung mit den fünf Leichen sei ein Benzinkanister gefunden worden, teilte Staatsanwalt Jeroen Steenbrink am späten Dienstagabend mit. Die Türen seien von innen verriegelt gewesen. Es seien keine Spuren einer Einwirkung von außen gefunden worden. Daher habe "sehr wahrscheinlich" eines der Familienmitglieder die Wohnung in Brand gesetzt.
Ägyptische Bockshornkleesamen wahrscheinlichster Auslöser der EHEC-Epidemie?

Nach Importverbot von Sprossensamen: EHEC-Krisensitzung in Ägypten

Tagelang hatte die Regierung in Kairo auf den neuen Verdacht im EHEC-Krimi kaum reagiert. Doch nachdem die EU jetzt ein Importverbot für Sprossensamen aus Ägypten verhängt hat, kommen auch die Behörden in Kairo in Gang. Für diesen Mittwoch berief das Handelsministerium nach Informationen der Zeitung "Al-Ahram" eine Krisensitzung ein.
Griechenland will 30 Mrd Euro sparen

Belgien erhält von der EU 131 Millionen Euro zurück

Belgien erhält 131 Millionen Euro von der Europäischen Union zurück. Das hat das Europäische Parlament beschlossen. Alle Mitgliedsstaaten erhalten Rückzahlungen. Insgesamt zahlt die EU 4,5 Milliarden Euro an ihre Mitglieder zurück. Dabei handelt es sich um den Haushaltsüberschuss aus dem vergangenen Jahr.

Menschenrechtler: Flucht aus syrischer Stadt Hama

Nach blutigen Zusammenstößen zwischen Regierungstruppen und Regimegegnern fliehen Zivilisten aus der syrischen Stadt Hama. Das berichtete die Nationale Organisation für Menschenrechte in Syrien am Mittwoch unter Berufung auf Augenzeugen. Ihren Angaben zufolge waren in Hama am Vortag 22 Menschen von den Sicherheitskräften getötet worden. Die Zahl der Verletzten wurde mit 80 angegeben. Einige Verletzte seien bis in ein Krankenhaus verfolgt worden.
Strauss-Kahn und seine Gattin verlassen das Gerichtsgebäude in Manhattan

Strauss-Kahn droht Vefahren wegen Vergewaltigung in Paris

 Strauss-Kahn droht neues Ungemach: eine Klage wegen versuchter Vergewaltigung in der Heimat. Die Affäre könnte auch Auswirkungen auf Präsidentschaftskandidat Hollande haben. Er räumte ein, davon gewusst zu haben.
Moody's stuft Kreditwürdigkeit Portugals massiv herab

Moody's senkt Portugals Langfristanleihen auf "Ramsch"

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Portugals massiv herabgestuft. Die Bewertung lautet nun Ba2, Geldgeber müssen mit einem Ausfall rechnen. Investitionen portugiesischer Staatspapiere gelten als spekulativ.

Fast 200 Tote bei Bootsunglück vor sudanesischer Küste

Bei einer Flüchtlingstragödie vor der Küste des Sudans sind mindestens 197 Menschen ertrunken. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur "Sudanese Media Centre" konnten nur drei Menschen gerettet werden. Sie würden in einem Krankenhaus im nahe gelegenen Ort Atiaba behandelt.
Ägyptische Bockshornkleesamen wahrscheinlichster Auslöser der EHEC-Epidemie?

EU-Bericht: EHEC-Spur führt zu einer Lieferung aus Ägypten

Eine Lieferung ägyptischer Bockshornkleesamen ist der wahrscheinlichste gemeinsame Auslöser für die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich. Zu diesem Schluss kommt die in Parma ansässige EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Diese Samen seien von einem deutschen Unternehmen importiert worden, um Sprossen zu ziehen. 
Beim Irak-Krieg kamen hunderttausende Iraker und mehr als 4.400 US-Soldaten ums Leben

Einige Iraker wollen Abzug der US-Truppen verzögern

Die Regierung in Bagdad diskutiert über eine Verlängerung des im Dezember auslaufenden Einsatzes der US-Truppen um weitere fünf Jahre. Die irakische Tageszeitung "Al-Mada" berichtete am Dienstag über entsprechende Gespräche zwischen der Regierung von Ministerpräsident Nuri al-Maliki und Vertretern der US-Botschaft.
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