International

Der vor dem Hafen von Tauranga havarierte Frachter "Rena" (5.10.)

Riesige Ölpest vor Neuseeland befürchtet

Nach der Havarie eines Containerschiffes an einem Riff vor Neuseeland befürchtet die Regierung, dass der Frachter auseinanderbricht und große Mengen Öl in den Ozean strömen. Das Schiffsunglück könnte zur schlimmsten Meeres-Umweltkatastrophe des Landes seit Jahrzehnten werden, sagte Umweltminister Nick Smith am Freitag. 
Mitarbeiter der SNCF legen Arbeit nach Messerattacke nieder

Bahnchaos nach Messerattacke in Frankreich

Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke gegen einen Fahrkartenkontrolleur haben in Frankreich viele Bahnmitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Mit ihrer Aktion sorgten sie landesweit für ein Verkehrschaos. Am Freitagmorgen rollte auf den Regionalstrecken nur jeder vierte Zug. Bei den Hochgeschwindigkeitsverbindungen fielen im Schnitt zwei von drei Zügen aus, teilte die Bahngesellschaft SNCF mit.    
Streik bei der BBC

BBC kündigt radikale Sparmaßnahmen an

Der britische öffentlich-rechtliche Rundfunk, BBC, streicht in den nächsten fünf Jahren 2.000 Stellen. Das ist fast ein Zehntel der Belegschaft. Dadurch will der Rundfunk 20 Prozent der Kosten einsparen.
Soldat der ISAF-Truppe in Afghanistan

Zehnter Jahrestag der Nato-Intervention in Afghanistan

Vor dem Hintergrund der weiterhin stark angespannten Sicherheitslage in Afghanistan jährt sich heute (Freitag) zum zehnten Mal der Beginn der Nato-Intervention am Hindukusch. Nach den Terroranschlägen von New York und Washington hatte die US-Armee am 7. Oktober 2001 mit Luftangriffen gegen das in Afghanistan regierende Taliban-Regime begonnen, dem die Unterstützung des Terrornetzwerks Al-Kaida vorgeworfen wurde.
EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bei der Pressekonferenz nach der Ratssitzung in Frankfurt

EZB weitet Hilfsmaßnahmen für Banken aus

Die Europäische Zentralbank weitet ihre Hilfsmaßnahmen für Banken aus. Sie können sich bei der EZB nun über zwölf Monate Geld leihen. Sonst sind solche Geschäfte nur über drei Monate üblich.
Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der finnische Regierungschef Jyrki Katainen

Barroso: Gemeinsam gegen neue Bankenkrise

Die Schuldenkrise hat die Bankenwelt erreicht. Die Institute trauen sich immer weniger und leihen einander kaum noch Geld. Nun will Brüssel möglichst alle EU-Staaten zum gemeinsamen Handeln bewegen.
Jean-Claude Trichet bei seiner letzten Ratssitzung als EZB-Präsident

EZB: Trichet hält Leitzins zum Abschied stabil

Auch zum Abschied denkt EZB-Präsident Trichet vor allem an stabile Preise. Die Rezession steht als eine Folge der Staatsschuldenkrise vor der Tür. Doch der scheidende Währungshüter kann die Zinsen nicht senken, um die Konjunktur anzukurbeln: Die Inflation ist zu hoch.

EU unterstützt griechische Firmen mit 500 Millionen Euro

Die EU-Kommission greift kleinen und mittleren Unternehmen im krisengeschüttelten Griechenland mit regionalen Fördergeldern unter die Arme. Daraus könnten Betriebe Zuschüsse erhalten, es würden aber auch Garantien für Kredite gegeben.
In den Coffeeshops steht nicht wirklich der Kaffee im Mittelpunkt

Niederlande planen Verschärfung der Drogenpolitik

Neuer Schlag gegen Hollands Coffeeshops: Haschisch mit mehr als 15 Prozent an berauschendem Wirkstoff soll verboten werden. Betroffen wäre der größte Teil der Cannabisproduktion des Königreichs.

Studie: Gefährlichste Orte der Welt in Afrika und Amerika

Die meisten Morde auf der Welt geschehen in Mittelamerika sowie im mittleren und südlichen Afrika. Das sind die Ergebnisse eines ersten weltweiten "Mord-Berichts" des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), der am Donnerstag in Wien veröffentlicht wurde.
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