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Nobelpreis-Juror: "Wir haben völlig neue Werkzeuge"

03.10.201114:13

Medizin-Nobelpreis für die Aufklärung von Schlüsselprinzipien des Immunsystems: Der schwedische Genetik-Professor und Vizechef des Medizin-Nobelkomitees am Stockholmer Karolinska-Institut, Urban Lendahl, beantwortet drei Fragen.

Die Nachrichtenagentur dpa befragte Urban Lendahl zu den Hintergründen für die diesjährige Vergabe des Medizin-Nobelpreises an Bruce Beutler, Jules Hoffmann und Ralph Steinman.

  • Medizin-Nobelpreis für Beschreibung des Immunsystems

Was ist die wichtigste praktische Bedeutung der Entdeckungen?

Lendahl: "Die drei Nobelpreisträger haben uns vor allem völlig neue Werkzeuge zur Entwicklung maßgeschneiderter Impfstoffe an die Hand gegeben. Die komplette Impfstoffindustrie auf der Welt hat wohl ihre Erkenntnisse verarbeitet. Außerdem gibt es natürlich alle möglichen anderen praktischen Konsequenzen, zum Beispiel bei der Krebsbekämpfung."

Haben die drei Forscher eigentlich zusammengearbeitet?

Lendahl: "Das ist mir nicht bekannt. Interessant ist ja, dass Beutler und Hoffmann parallel und unabhängig auf verschiedenen Feldern geforscht haben. Der eine hat mit Fruchtfliegen gearbeitet, der andere mit Mikroorganismen. Steinman war wieder ganz was anderes. Es hat seine eigene Schönheit, wie sie mit verschiedenen Voraussetzungen zu denselben Ergebnissen gekommen sind. Die drei kennen sich wohl, wie das eben üblich ist in diesen Wissenschaftskreisen."

Besteht ihre größte Leistung in genialen Ideen, wissenschaftlicher Geduld oder hatten sie einfach enormen Ressourcen?

Lendahl: "Natürlich ist so etwas immer eine Kombination aus den verschiedenen Faktoren. Ressourcen haben auch eine Rolle gespielt. Man sollte aber bedenken, dass vor allem Ralph Steinman auch erhebliche Widerstände bei anderen Wissenschaftlern zu überwinden hatte. Da gehört zum Faktor Geduld auch die Beharrlichkeit beim Vertreten eigener Erkenntnisse."

Interview: Thomas Borchert, dpa

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