Bei dem zwei-tägigen Referendum ging es um eine Verfassungsreform, die Ex-Regierungschef Berlusconi zum Ende des letzten Jahres trotz heftiger Proteste durchgesetzt hatte. Die Reform sah vor, künftigen italienischen Ministerpräsidenten eine grössere Machtbefugnis einzuräumen. Das Mitte-links-Bündnis des neuen Regierungschefs Romano Prodi hatte sich gegen die Verfassungsänderung ausgesprochen.
Verfassungsänderung in Italien vermutlich abgelehnt
In Italien ist eine Verfassungsänderung vermutlich gescheitert. Bei einem Referendum zeichnet sich nach ersten Wählerbefragugnen ein Nein ab.